Das FGO stellt vor: Traumjob Schulsozialarbeiterin

Das FGO stellt vor: Traumjob Schulsozialarbeiterin

Das FGO stellt vor: Traumjob Schulsozialarbeiterin

Bevor wir alle in die Sommerferien gestartet sind, haben sich die jungen Journalisten in der Schule umgehört und Interviews geführt. Eines davon wollen wir Ihnen hier präsentieren. Marie Sykosch interviewte unsere Schulsozialarbeiterin Margit Feyerabend (44). Margit Feyerabend liebt neben ihrer Arbeit unter anderem Urlaub am Meer, Snowboarden und Familien- und Freundezeit.

  1. Warum wollten Sie Schulsozialarbeiterin werden?

Ich hatte anfangs wirklich überlegt, Lehramt zu studieren. Schule war schon immer ein interessantes Berufsfeld für mich. Allerdings reizte mich die Vielseitigkeit und Flexibilität eines Studiums der Erziehungswissenschaften dann doch mehr. Ich habe dann an der Uni Halle/Saale studiert, bin Diplom-Pädagogin und Traumapädagogin und bin sehr glücklich mit meiner Entscheidung.

  1. Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf? 

Ich liebe die Vielseitigkeit und Bedeutsamkeit in meinem Job. Jeden Tag habe ich mit so vielen jungen Menschen und Erwachsenen und so vielen Themen zu tun, es wird nie langweilig. Bürokratie gehört genauso zu meinem Beruf wie die Zusammenarbeit mit verschiedensten Einrichtungen, Kliniken oder Ämtern. Zudem darf ich mich z.B. um Projekte, Lernmaterialien oder Schulentwicklung kümmern und arbeite eng mit der Schulleitung, dem Kollegium und den Eltern unserer SchülerInnen zusammen. Für mich also ein Traumjob.

  1. Was denken Sie, sollte an der Schule verändert werden?

Ich finde unsere Schule schon ziemlich toll. Die Anzahl der SchülerInnen und KollegInnen ist überschaubar und durch den ländlichen Raum ist hier alles familiär und persönlich. Die Bindung der SchülerInnen und auch der Eltern an unsere Schule schätze ich sehr. Vielleicht sollte in Zukunft noch mehr Wert auf Gemeinschaft und Teamwork gelegt werden, da ich immer wieder feststelle, wie wenig sich unsere SchülerInnen untereinander kennen. Daher rege ich auch gern klassenüber-greifende Projekte oder Ausflüge an. An einigen Stellen bräuchte die Schule auch dringend ein kleines oder größeres Makeover.

  1. Was gefällt Ihnen bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen?

Wie schon oben beschrieben, wird es in meinem Job nie langweilig. So viele Themen, Emotionen und Geschehnisse jeden Tag. Es ist toll, die Kinder und Jugendlichen über die Zeit zu begleiten und ihre Erfolge, Erlebnisse und Entwicklungen mitzuerleben. Für manche SchülerInnen bin ich eine Art „Zweitmutti“ und habe eine enge, emotionale Bindung zu ihnen. Außerdem kann ich tolle Projekte organisieren und begleiten. Das alles gefällt mir sehr!

  1. Warum wollten Sie ausgerechnet in dieser Schule arbeiten?

Ich war vorher 12 Jahre an einer Förderschule für verhaltensauffällige Kinder und brauchte unbedingt einen kompletten Tapetenwechsel. Zum Fallstein-Gymnasium hatte ich eine persönliche Bindung und wusste zudem, wie wichtig Frau Gemeiner die Schulsozialarbeit ist.                  Bearbeitung durch die AG Junge Journalisten