Erster Arbeitseinsatz im Jahr 2021 am Grenzdenkmal Wülperode
Nachdem es die bestehenden Einschränkungen des Unterrichtsbetriebs lange verhindert hatten, stand am 1. Juni dieses Jahres „endlich“ der erste Arbeitseinsatz am Grenzdenkmal Wülperode auf dem Stundenplan. Und aufgrund der Wetterlage der vergangenen Wochen hatten die insgesamt acht Schülerinnen und Schüler der Klasse 10b auch ordentlich zu tun, um die Anlage wieder auf Vordermann zu bringen. Dank ihrer Arbeit präsentiert sich das Denkmal nun wieder in einem optisch einwandfreien Zustand und lädt zu Besuchen ein. Ein Dankeschön richten die verantwortlichen Geschichtslehrer Axel Thiemann und Sebastian Knobbe auch an den Wülperöder Ortsbürgermeister Dirk Heinemann, der die Schülerinnen und Schüler fast schon traditionell mit Getränken und einem kleinen Snack versorgte.
Zur Info:
Am jüngsten Arbeitseinsatz beteiligt waren Sophie Klaus, Fabian Brennecke, Jenna Grimmecke, Ben Niklas Harms, Jannis Langner, Gesa Brockhaus, Stephan Korth und Lars Kühnold aus der Klasse 10b. Das Grenzdenkmal Wülperode erinnert an die Zeit der deutsch-deutschen Teilung. Die Relikte der ehemaligen innerdeutschen Grenze stehen seit 2016 unter Denkmalschutz. Schon im Jahre 2015 hatte das Fallstein-Gymnasium Osterwieck die Patenschaft für dieses Bauwerk übernommen. Seitdem finden jährlich u.a. mehrere Arbeitseinsätze der jeweiligen Jahrgangsstufe 10 statt. Das Grenzdenkmal ist 24 Stunden am Tag und sieben Tage in der Woche frei zugänglich.