Kürzlich fuhren die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen nach Schöningen ins Paläon in ein Forschungs- Erlebniszentrum, das alle Teilnehmer anschaulich in eine Zeit vor 300.000 Jahren führte.
Was war vor 300.000 Jahren eigentlich los?
Zu der Zeit lebten die Menschen noch in Zelten aus Knochen, Leder und Tierfell und in Höhlen. Die Ausstellung zeigt und erzählt viel darüber.
Wo befindet sich das Paläon?
Es liegt am Schöninger Tagebau, weil dort bereits viele Dinge aus der Steinzeit gefunden wurden z. B. zahlreiche Speere. Der Platz gehört zu den wichtigsten
archäologischen Ausgrabungsstätten der Welt.
Was ist die Steinzeit?
Es war der Zeitabschnitt, in dem die Menschen nur Steinwerkzeuge und Steinwaffen besaßen. Alles drehte sich um den Stein und was man daraus herstellen konnte.
Es gab die Jungsteinzeit und die Altsteinzeit. In beiden Epochen lebten viele Tiere in einer üppigen Natur. Die Menschen kämpften mit Speeren und Pfeil und Bogen.
Wen die Steinzeit interessiert, sollte einen Ausflug ins Paläon planen. Hier kann man sich Vieles darüber ansehen und anhören und im Außenbereich sogar lernen, mit Steinzeitwaffen umzugehen. Es gibt auch ein Labor, in dem man kleine Forschungen durchführen kann. Auch Basteleien mit Steinen und Leder stehen auf dem Programm.
Jakob Räuscher(5b),Remigius Rode(6b), AG INFO